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8. Dezember 2022

Wohnüberbauung Neudorf

Der Spatenstich beim 9,1-Millionen-Projekt ist erfolgt

Gemeindeammann Roger Schmid mit Projektleiter Stefan Krebs von der Sanreno Generalplaner AG, den Architekten Kaan Yücedag, Nazif Sate und Peter Ditrih von SQ Architekten sowie den Bauherren Jesus Lorente und Marcel Maier von der Smart Wohnen Swiss AG (von links).
An der Wolfgalgenstrasse entstehen unter anderem zwölf neue Eigentumswohnungen. 36 Wohneinheiten sind es insgesamt.

Anfang Jahr reichte die Smart Wohnen Swiss AG das Projekt «Neudorf Oberkulm» ein. Nun feierten Bauherrin, Architekten, Projektleiter und Gemeindeammann Roger Schmid den Spatenstich. Bereits im Sommer oder Herbst 2024 sollen die Wohnungen bezugsbereit sein.

Gemäss dem Projektbeschrieb der Bauherrin befindet sich die Parzelle in einem ruhigen Wohnquartier an der Wolfgalgenstrasse. Wie der Bauverwalter der Region Kulm, Reto Müller, im Februar der AZ sagte, liegt das Oberkulmer Neudorf aber eigentlich auf der anderen Strassenseite. Den Namen der 9,1 Millionen Franken teuren Überbauung erklärte die Maier Partner GmbH damals so: «Wolfgalgenstrasse hört sich nun mal nicht so schick an wie Neudorf.»

Ein Innenhof, der für alle gedacht ist
Geplant sind im Zuge der Arealüberbauung der Umbau des bestehenden Bauernhauses und der Bau von zwei Mehrfamilienhäusern. Zwölf Eigentumswohnungen sollen entstehen, separat dazu elf Businessapartments und drei Mietwohnungen. Auf dem Online-Marktplatz Immoscout24 sind die Dreieinhalb- und Viereinhalbzimmerwohnungen für 633'000 bis 915'000 Franken ausgeschrieben. Bereits mit Baubeginn sind fünf der 12 Wohnungen verkauft worden.
«Das Grundstück an Hanglage ist südlich orientiert und verfügt über Weitsicht, da die Nachbarparzellen in der Landwirtschaftszone liegen», so der Beschrieb. Die Scheune des bestehenden Hauses mit Steildach wird zum Appartement-Hotel. Die Erschliessung der Wohnungen erfolgt über den Innenhof. Der ist für Hotelgäste und Wohnungsbesitzende zur gemeinschaftlichen Nutzung gedacht.

Wie Müller im Februar festhielt, sind die Wohnungen «clever ausgerichtet». So haben sie einen geräumigen Eingangsbereich, eine Kochinsel und eine gute Aufteilung von Ess- und Wohnbereich. Hinzu kommt eine unterirdische Einstellhalle. Von aussen sollen die Gebäude in einer Mischung aus braunen Tonziegeln, Fichtenholz und Kratzputzstruktur in der Farbe «gebrauchtes Weiss» erscheinen.